Re: Welche Verbesserungen sollte es bei Elektrofahrrädern geben?
Verfasst: Sa 19. Apr 2014, 14:53
@ denial:
mit "Betrieb ohne Akku" meinst Du sicher einen Betrieb der Lichtanlage ohne Akku.
Allerdings geht das, was Du meinst, viel einfacher. Anstatt den Hauptakku die Energie für den Motor liefern zu lassen, der seinerseits das Fahrrad antreibt und dieses wiederum am zweiten Rad einen Nabendynamo antreibt, der dann endlich seinerseits die Lichtanlage versorgt (jede dieser Wandlungsstufen vermindert den Wirkungsgrad, d.h. es wird viel kostbare Energie vergeudet), könnte man den Strom für die Lichtanlage auch gleich aus dem Hauptakku entnehmen. Alles was man dazu bräuchte, wäre ein Spannungswandler, d.h. ein so genannter Step-Down-Regler mit hohem Wirkungsgrad, der die hohe Spannung des Hauptakkus (meist 36 Volt) in die niedrige Spannung für die Lichtanlage (meist 6 Volt) umwandelt. Es wäre nur eine winzige Zusatzschaltung im Materialwert von schätzungsweise 4 Euro in der Regelelektronik eines Elektrofahrrads. Dann könnte man vielleicht auch endlich einen Scheinwerfer anschließen, der diesen Namen verdient. Auch Standlicht wäre dann kein Thema mehr. Denkbar wäre auch ein Spannungswandler in einem eigenständigen kleinen Gehäuse (Größenordnung: 10 Kubikzentimeter), den halbwegs ordentliche Fahrradbastler selber an die Leitung, die aus dem Hauptakku heraus kommt, anschließen könnten. Aber offensichtlich sind die Hersteller trotz der in meinen Augen geradezu irrsinnigen, völlig überzogenen Verkaufspreise für fertige Elektrofahrräder zu solchen Lösungen nicht in der Lage.
mit "Betrieb ohne Akku" meinst Du sicher einen Betrieb der Lichtanlage ohne Akku.
Allerdings geht das, was Du meinst, viel einfacher. Anstatt den Hauptakku die Energie für den Motor liefern zu lassen, der seinerseits das Fahrrad antreibt und dieses wiederum am zweiten Rad einen Nabendynamo antreibt, der dann endlich seinerseits die Lichtanlage versorgt (jede dieser Wandlungsstufen vermindert den Wirkungsgrad, d.h. es wird viel kostbare Energie vergeudet), könnte man den Strom für die Lichtanlage auch gleich aus dem Hauptakku entnehmen. Alles was man dazu bräuchte, wäre ein Spannungswandler, d.h. ein so genannter Step-Down-Regler mit hohem Wirkungsgrad, der die hohe Spannung des Hauptakkus (meist 36 Volt) in die niedrige Spannung für die Lichtanlage (meist 6 Volt) umwandelt. Es wäre nur eine winzige Zusatzschaltung im Materialwert von schätzungsweise 4 Euro in der Regelelektronik eines Elektrofahrrads. Dann könnte man vielleicht auch endlich einen Scheinwerfer anschließen, der diesen Namen verdient. Auch Standlicht wäre dann kein Thema mehr. Denkbar wäre auch ein Spannungswandler in einem eigenständigen kleinen Gehäuse (Größenordnung: 10 Kubikzentimeter), den halbwegs ordentliche Fahrradbastler selber an die Leitung, die aus dem Hauptakku heraus kommt, anschließen könnten. Aber offensichtlich sind die Hersteller trotz der in meinen Augen geradezu irrsinnigen, völlig überzogenen Verkaufspreise für fertige Elektrofahrräder zu solchen Lösungen nicht in der Lage.